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Interview mit einer unserer Werkstudentinnen​

Verena, du hast mitten in einer Coronawelle bei uns als Werkstudentin angefangen. Wie war das für dich, komplett virtuell ongeboardet zu werden?

Erst mal etwas ganz Neues. Ich wusste zu Beginn auch gar nicht so recht, wie das ablaufen kann. Zum Start habe ich ein erstes kleines Paket bekommen, in dem meine Arbeitsmaterialien waren und ein netter Brief. Die Technik hat direkt funktioniert, alles hat geklappt, so dass die ersten Sorgen verflogen waren.

Die Einarbeitung in meine zukünftigen Aufgaben war auch total gut: Dadurch, dass alle Kollegen grundsätzlich immer ihre Kamera eingeschaltet haben, ist das zunächst gar nicht so anders als ein Onboarding in „live“.

Beim Summit im September in Hamburg habe ich dann endlich alle persönlich kennenlernen dürfen und war gleich noch begeisterter. Das Persönliche hatte mir davor nicht gefehlt, weil alle direkt so herzlich waren. Im direkten Vergleich habe ich aber doch gemerkt, dass es ein Unterschied ist.

Was waren deine Hauptaufgaben, was hat dir am meisten Spaß gemacht? Was waren deine Highlights, bzw. Lowlights?

Ich glaube, etwa die Hälfte meiner Zeit habe ich Exit Interviews (also Interviews mit Menschen, die gekündigt haben) geführt. Das hat oft Spaß gemacht, aber an manchen Tagen den sozialen Akku schon etwas gefordert, wenn es viele waren.

Ich habe auch viel an Präsentationen gearbeitet, unterschiedliche Dinge recherchiert, sowie Hotels und Mietwagen gebucht.

Besonders Spaß gemacht hat es mir, bei der Auswertung von Mitarbeiterbefragungen und Führungsfeedbacks mitwirken zu dürfen, das war einfach spannend!

Das absolute Highlight für mich war es, in einem Kundenprojekt vor Ort zu hospitieren. Goldpark arbeitet seit Jahren für einen großen Stahlkonzern im Rahmen von Führungsentwicklung, die in Modulen aufgebaut ist. Bei einem Modul durfte ich mit dabei sein und den BeraterInnen mal so richtig über die Schulter gucken. Natürlich war auch das Goldpark-Summit eins meiner Highlights – das war einfach eine richtig schöne Zeit, in der ich total aufgehen durfte und meine Ideen und Person richtig geschätzt wurden (wie in der anderen Zeit natürlich auch, aber da eben in Präsenz).

Lowlights gab es eigentlich gar nicht. Manchmal nach dem siebten Exit-Interview war ich dann nur froh, wenn ich mit niemandem mehr telefonieren musste.

Wie würdest du die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen bei Goldpark beschreiben?

Einfach super. Rundum. Arbeitstechnisch wurden mir Aufgaben immer sehr verständlich übergeben und wenn ich doch mal Fragen hatte, war immer jemand da. Danach gabs auch immer Feedback, ob alles gepasst hat. Das Fantastische fand ich aber einfach das Zwischenmenschliche. Alle haben mich direkt total herzlich in die Goldpark-Familie aufgenommen. Es wird viel zusammen gelacht, und gleichzeitig lernt man viel. Ich hatte immer das Gefühl, dass nicht nur meine Arbeit sondern ganz besonders „ich als Mensch“ geschätzt werde, mit meiner Art und als Person. So sehr habe ich das noch nirgends sonst erlebt. Das ganze Umfeld hat dafür gesorgt, dass ich richtig wachsen konnte. Dafür bin ich allen sehr dankbar.

Wenn Goldpark ein Laden/ ein Tier/ eine Person/ ein Garten wäre, wie würde er/ sie/ es aussehen?

Für mich wäre Goldpark eine Bastelboutique. In der Gegend, in der ich groß geworden bin, gab es einen Laden, in den ich immer gern gegangen bin. In diesem Laden haben sich deckenhohe Regale und enge Gänge aneinandergereiht, in deren Schubladen alles geglitzert und gefunkelt hat. Egal was man gesucht hat, das gab es da. Zugegebenermaßen hat man es nicht immer selbst gefunden, sondern man ist zu der Besitzerin gegangen, hat ihr erklärt, was man sucht und sie kam mit einem Schemel aus ihrem Eck heraus und ist zielsicher in den hintersten Winkel des Ladens gegangen und hat dann mindestens vier verschiedene Sachen herausgeholt: von dem, was man gesucht hat und oft noch etwas, was eh viel besser gepasst hat. So ist das bei Goldpark. Man kommt und es gibt für alles irgendwie das Passende. Und oft sogar etwas, was man in dem Moment selbst gar nicht im Kopf hatte.

Was wirst du am meisten vermissen?

Alle meine Kolleg:innen. Ich bin mir zwar sicher, dass wir noch weiterhin in Kontakt bleiben werden, aber regelmäßig mit diesem netten Haufen zu tun zu haben, wird mir richtig fehlen.

Was war das Witzigste, was dir in deiner Zeit passiert ist?

Puh, da fällt es mir schwer etwas Konkretes rauszupicken, da gabs viel. Aber Tränen gelacht hab ich definitiv beim Steak Essen in Hamburg: Auf der Visitenkarte der Kellnerin stand: “Vorname, Nachname – gerne und sofort.”

Welche Tipps hast du denn rückblickend für uns?

Bleibt so wie ihr seid, mit eurer offenen, herzlichen Art und dem Klartextreden 😉

Bullshit-Bingo erstellen: Was ist typisch für Goldpark an Redewendungen/ Dingen/ Anlässen?

Da fallen mir nur wenige ein, aber die liebe ich alle:

Bianca: „Meeeeeeedchen“

Isabella: „Ein bunter Strauß an…“

Daniel: „interessante Dynamik(en)“

mail@goldpark.deTel: +49(0)511 - 9999 540-0